Ausflug von Sharm El Sheikh nach Petra mit dem Boot l Petra Jordanien
Tagesausflug nach petra. Während Ihres Urlaubs in Sharm El Sheikh genießen Sie einen wunderschönen Ausflug nach Petra mit dem Boot und besuchen sie Aqaba und die Felsenstadt Petra, eines der sieben Weltwunder. Die arabischen Nabatäer meißelten vor über 2000 Jahren Prachtbauten in den Sandstein, die Sie auf einem gigantischen Areal entdecken können
Beschreibung
Tagesausflug nach Petra Jordanien mit dem Boot ab Sharm El Sheikh.
Frühmorgens holt Sie unser Reiseleiter von Ihrem Hotel in Sharm el Sheikh zu Ihrem hochinteressanten Ausflug nach Petra ab. Dann folgt die Fahrt in einem klimatisierten Bus zum Hafen von Taba, wo Sie um 7 Uhr die Fähre nach Aqaba/Jordanien (Fahrtzeit 40 min.) besteigen. Dort wird Sie bereits ein deutschsprachiger Reisebegleiter erwarten. Dann fahren Sie ca. 2 Stunden zur Felsenstadt Petra, eines der sieben Weltwunder. Die arabischen Nabatäer meißelten vor über 2000 Jahren Prachtbauten in den Sandstein, die Sie auf einem gigantischen Areal entdecken können. Mit dem Pferd oder zu Fuß geht es durch die Felsenschlucht, dem Sik, zu dem wohl schönsten Monument, dem Schatzhaus. Von hier aus geht es weiter auf die Fassaden-Straße, zum römischen Theater, den Royal Tombs und Qasr al-Bint. Nach dem Mittagessen in Petra werden Sie zurück nach Aqaba gefahren , wo Sie eine Stunde freie Zeit Zum Einkaufen haben werden. Zum Abschluss des Tages . Transfer an den Hafen von Aqaba, um die Fähre nach Taba zu nehmen. Nach Ihrer Ankunft am Hafen von Taba, werden Sie in einem klimatisierten Wagen ins Hotel zurück gefahren.
Ausflugsziele von Sharm El Sheikh nach Petra
Das „Schatzhaus“
An der Einmündung des Siq in den Talkessel steht das wohl berühmteste Bauwerk Petras, das fast 40 Meter hohe und 25 m breite, im hellenistischen Stil erbaute Khazne al-Firaun. Das „Schatzhaus des Pharao“, wie es von den Beduinen genannt wurde, war in Wirklichkeit eines von zahlreichen Felsgräbern. Es wurde möglicherweise für den Nabatäerkönig Aretas IV. angelegt, der im 1. Jahrhundert v. Chr. regierte. Andere Forscher datieren das Khazne dagegen erst ins 2. Jahrhundert n. Chr., in die Zeit des Kaisers Hadrian. Über einem Portikus aus sechs korinthischen Säulen erhebt sich eine kleine, von zwei Halbgiebeln flankierte Tholos, ein Rundtempel. Zwischen den Säulen befinden sich verwitterte Reste von Relieffiguren. An der Urne, auf der Spitze des Rundtempels, sind Einschusslöcher zu erkennen. Sie gehen auf Flintenschüsse von Beduinen zurück, die einst versucht hatten, den vermeintlichen Schatzbehälter aufzubrechen. Die Urne besteht aber, wie der gesamte Bau und die anderen Königsgräber Petras, überwiegend aus massivem Fels.
Das Römische Theater
Auf dem Weg vom Khazne al-Firaun ins Zentrum Petras liegt linker Hand das Römische Theater, das ebenfalls direkt aus dem anstehenden Fels gemeißelt worden ist. Je nach Quelle bot es auf 45 Sitzreihen zwischen 5000 und 10.000 Zuschauern Platz. Damit sich bei Regenfällen kein Wasser in der Arena sammeln konnte, installierten die Nabatäer ein ausgeklügeltes Abfluss-System. Der typisch römische Stil des Theaters zeigt sich beispielsweise an der erhöhten Bühne. Die mit Säulen versehene Bühnenrückwand war zweigeschossig und mit Fresken, Statuen und Marmorfriesen geschmückt. Eine 25 m hohe Mauer schloss das Theater nach außen ab. Bei seinem Bau im 1. Jahrhundert wurden einige Grabkammern freigelegt, die früher in das rückwärtige Felsmassiv getrieben worden waren. In solchen Schachtgräbern hatte man in der Antike die einfachen Bewohner der Stadt beigesetzt. Vermutlich wurde das Theater durch ein Erdbeben im Jahr 363 nach Christus zerstört. 1961 wurde es von amerikanischen Archäologen wiederentdeckt und ausgegraben .
Die Gräber der Königswand
Nördlich des Theaters erhebt sich rechter Hand die so genannte „Königswand“. Auf halber Höhe reihen sich hier gleich 13 monumentale Grabtempel aneinander, die aufgrund ihrer Größe und Ausschmückung als Königsgräber gedeutet werden. Dazu gehören etwa das „Palastgrab“, die größte Anlage in Petra überhaupt, das „Korinthische Grab“, das „Soldatengrab“ und das „Urnengrab“ aus dem 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. Dessen Felsenhalle birgt drei Grabnischen. Zudem verfügt es über einen von Säulen umstandenen Vorhof, der über einen gemauerten Unterbau erreichbar ist. Nördlich der sogenannten Königsgräber liegt das etwas kleinere „Grab des Sextius Florentinus“. Die Baustile der Gräber lassen nabatäische, griechische und römische Einflüsse erkennen.
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